Fachgebiet "Arbeitswelt"
Der Tierpark bekommt ein Upgrade – Digitalisierung eines lokalen Parks
Livia June Liebe (16) und Isabel Brauckhoff (15)
Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
Jemals die Beschreibungen an einem Tiergehege komplett durchgelesen? Nein? Wir auch nicht. Deshalb hat diese Arbeit zum Ziel, den Wildpark Christianental in Wernigerode für Besucher/-innen attraktiver sowie digitaler zu gestalten. Durch ein virtuelles Quiz verbunden mit einer Schnitzeljagd, die durch den Park führt, ist uns das gelungen. Zur Überprüfung unserer Testversion haben wir dazugehörige QR-Codes provisorisch im Park angebracht. Durch Befragung von Testpersonen können wir in Zukunft Verbesserungen am Quiz vornehmen. Mit unserer Arbeit wollen wir unseren Tierpark unterstützen und das Erlebnis im Christianental Wernigerode verschönern.
Design einer Gaufel
Janis Gebhardt (14) und Felix Hirschmüller (15)
Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen
Die Idee der "Gaufel" basiert auf der Idee des Göffels, bei dem Gabel und Löffel vereinigt wurden zu einem Multifunktionswerkzeug. Bei der Gaufel wird eine Schaufel mit einer Mistgabel kombiniert, um das Abernten von Misthaufen in hohem Gras zu erleichtern. Dazu wurde ihr die Eigenschaft von scharfen Schneidekanten gegeben. Im Projekt werden noch Sicherheitsaspekte und Effizienz untersucht.
Generalisiertes Lüftungskonzept für das Norbertusgymnasium
Justus Lampe (15), Jakob Feneberg (15) und Tobias Zeiler (15)
Norbertusgymnasium Magdeburg
Dieses Jahr starten wir mit der dritten Arbeit in Serie des gleichen Projektes. In den letzten Jahren haben wir uns Konzepte und Lösungsmöglichkeiten überlegt und ausprobiert, um das Infektionsgeschehen in unserer Schule vor allem unter den Schüler/-innen sichtbar zu machen. Im letzten Jahr haben wir schon ein zufriedenstellendes Ergebnis diesbezüglich erreicht. Nun versuchen wir, für jede Raumgegebenheit an unserer Schule jeweils ein Lüftungskonzept zu entwickeln. Zusätzlich wollen wir noch die Luftzirkulation in unseren Klassenräumen mit Hilfe einer Nebelmaschine sichtbar machen. Außerdem sind seit einem Quartal CO2-Ampeln an unserer Schule installiert, welche wir auf Schwellenwerte, Genauigkeit, raumabhängige Abweichungen und Sinnhaftigkeit untersuchen.
Unser Pflegebett kann mehr!
Janusz Kohnert (15), Tessa Marleen Seyfert (16) und Frederik Tiede (15)
Christian-Wolff-Gymnasium Halle (Saale)
Ein großes Problem bei pflegebedürftigen Menschen besteht darin, dass sich diese während des Schlafens versehentlich von ihren Bettdecken "befreien". Dadurch kann es zu einer Unterkühlung kommen, weil sie selbst oft nicht mehr fähig sind, sich zuzudecken. Außerdem kostet es die Pflegekräfte viel Zeit und Nerven, immer wieder die Bettdecke zu richten. Diese Problematik wollen wir lösen, indem das Bewegen der Bettdecke von zwei Elektromotoren realisiert wird, die per Fernbedienung einfach zu steuern sind. Dieses System der Bettabdeckung kann auch die Pflege eines Patienten erleichtern. Da es aber oft erforderlich ist, die Bettdecke noch weiter aufzuschlagen, wurde die elektrische Variante durch ein mechanisches System ergänzt.
BioFuge – eine nachhaltige Alternative zu erdölbasierten Dichtmassen
Jan-Theodor Szczesny (13) und Mattis Makosch (13)
Georg-Cantor-Gymnasium Halle (Saale)
Der Hauptinhaltsstoff von vielen Dichtmassen, wie Acryl, ist Erdöl und damit nicht nachhaltig. Zudem wird Erdöl immer knapper und Alternativen sind gesucht. Wir wollen diese Lücke schließen und mit BioFuge stellen wir den Versuch an, eine Alternative zu entwickeln. Unser Hauptinhaltsstoff ist hierbei Maisstärke und damit wesentlich preiswerter und nachhaltiger als Erdöl. Mit unserer BioFuge liefern wir so einen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren Welt.
Mit Tablet oder Hand, was geht besser in den Verstand?
Elisabeth Scholz (12), Magdalena Palomino (13) und Mara Sirin Hollstein (13)
Norbertusgymnasium Magdeburg
Die Frage, ob mit Computern das Lernen besser ist als non-digital mit dem Hefter, interessiert uns als Schüler/-innen sehr, insbesondere in diesem Schuljahr, da unsere Schule nun eine Computerklasse hat. Daher stellten wir uns die Fragen: Wie finden die Schüler/-innen das Lernen mit Tablet/Computer? Womit konzentriert man sich besser – Tablet oder Hefter? Was sind Vorteile bzw. Nachteile beim Lernen mit dem digitalen Gerät? Was sind Nachteile beim Lernen ohne diese? Was ist die Meinung der Lehrer zum Arbeiten am Tablet? Ist die Computerklasse durch das Arbeiten mit digitalen Gerät leistungsstärker geworden? Und kann ein digitales Gerät den Hefter ersetzen? Um diese Fragen zu klären, haben wir die Computerklasse (8b) mit zwei anderen Klassen aus dem gleichen Jahrgang, die mit Hefter arbeiten (8a, 8d), verglichen. Mit Hilfe eines anonymen Fragebogens, eines Konzentrationstests, einer Vergleichsarbeit und eines Zeugnisnotenvergleichs versuchten wir, diese Fragen zu beantworten.