Fachgebiet "Biologie"

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Erdbeeren ohne Bienen?

Ada Helene Schneider (12) und Lilly Madlin Schuster (12)

Wir beide essen sehr gern Erdbeeren. Unsere Eltern haben erzählt, dass es nur genügend Erdbeerfrüchte gibt, wenn viele Insekten die Blüten bestäuben. Uns ist aber aufgefallen, dass es nur noch wenige Bienen gibt.  Was passiert also, wenn es immer weniger dieser nützlichen Helfer gibt? Können wir dann keine Erdbeeren mehr ernten und essen? Wir wollen es herausfinden. Dafür kaufen wir verschiedene Erdbeersorten auf dem Markt und stellen je drei Pflanzen pro Wohnung auf. Wenn die Pflanzen Blüten zeigen, bestäuben wir diese mit dem Blütenstaub einer anderen Pflanze. Wir nutzen dafür einen ganz feinen Pinsel und verschiedene Pflanzen. Wir pflegen die Pflanzen, notieren unsere Ergebnisse und hoffen auf viele leckere Erdbeerfrüchte.

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Haargenau hingeschaut

Fabian Czihal (14), Janna Ahting (14) und Katharina Schelle (14)

Wir wollen untersuchen, wie sich Haare verändern, wenn man sie mit verschiedenen Hitzeschutzmitteln behandelt und danach erhitzt. Dabei möchten wir auf den chemischen Aufbau der Schutzmittel und den strukturellen Aufbau der Haare eingehen. Außerdem interessiert uns, wie das Schutzmittel die Haare schützt. Wir werden die Haare mit verschiedenen Hitzeschutzmitteln für Haare behandeln und unterschiedlichen Temperaturen aussetzen. Danach werden die Haare mithilfe eines Lichtmikroskops untersucht. Aus den Beobachtungen wollen wir Rückschlüsse ziehen, woraus ein Haarschutzmittel bestehen muss, damit es optimal wirkt. Des weiteren haben wir versucht, ein eigenes Hitzeschutzmittel herzustellen und unser professionelles Hitzeschutzmittel verbessert.

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Langweilige Kresse?!?

Leo Immig (13), Mario Popko (13) und Franz Naumann (13)

Kresse ist ein leckerer Brotbelag, der einfach auf der Fensterbank angebaut werden kann. Wir stellten uns die Fragen: Welche Wachstumsbedingungen sind optimal? Sind alle Kressearten gleich gut anzubauen? Welche Sorte ist besonders wertvoll für die Ernährung? Kann man den Geschmack/Geruch der Kresse beeinflussen? Dazu experimentierten wir und entwickeln Vorschläge.

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Die Behandlung phytopatogener Pilzinfektionen bei Weizen mit natürlicher Pilzgießmischung

Lucia Liebe (15) und Isabela Stoica (17)

In unserem Projekt wollen wir die Behandlung von phytopathogenen Pilzinfektionen bei Weichweizen untersuchen. Dabei werden wir selbst herangezogene Weizenpflanzen mit Braunrost infizieren und dann die Auswirkungen konkurrierender Pilzarten erforschen. Unser Ziel ist es, eine Möglichkeit zu finden, Braunrost zu behandeln, ohne chemische Mittel verwenden zu müssen. Um dabei dem Braunrost auf die Spur zu kommen, unternehmen wir zudem einen Versuch mit Blattläusen und beobachten ihre Aktivität und wie sie den mit Braunrost infizierten Weizen annehmen.

Magdalena Flöter

Die therapeutischen Chancen und Risiken des medizinischen Einsatzes von Cannabis und Cannabinoiden

Magdalena Flöter (18)

Mein Projekt widmet sich der Abwägung von Chancen und Risiken im Umgang mit medizinischem Cannabis. Neben einer Analyse der allgemeinen Wirkweise im Körper habe ich Experten mittels eines Fragebogens zu Anwendungsbereichen und Einnahmebedingungen befragt. Die erhobenen Daten wurden ausgewertet und in einer umfassenden Arbeit zusammengeführt, die abschließend eine evidenzbasierte Übersicht und Grundlage für klinische Entscheidungen und Patientenaufklärung liefert.

Maria Dragan

Klonierung des Sv2b-APEX-Plasmids für die Epilepsieforschung

Maria Dragan (19)

Mein Projekt „Klonierung des Plasmids Sv2b-APEX für die Epilepsieforschung“ stellt eine Anleitung der wissenschaftlichen Methode des Klonierens dar. Das bis jetzt kaum erforschte neuronale Protein Sv2b soll näher untersucht werden, da ein Einfluss auf die Epilepsie vermutet wird. Dieses Projekt wurde im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Praktikums am Forschungsinstitut der Klinik für Epileptologie in Bonn durchgeführt. Ziel war es, ein Sv2b-APEX-Plasmid zu klonieren, um nahegelegene Proteine von Sv2b zu markieren und somit die Funktionen von Sv2b zu erforschen. Biotechnologische Methoden wie zum Beispiel PCR und Gelelektrophorese wurden angewendet, um erfolgreich das Sv2b-APEX Plasmid zu erstellen. Dieses wird aktuell von den Forschern weiter verwendet.