Fachgebiet "Physik"
Optimierung der Oberflächenprofile von Helix-Rotoren für Stand-Alone-Straßenlaternen
Anne Marie Bobes (15 Jahre)
Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg
Im landwirtschaftlich geprägten Norden Sachsen-Anhalts fehlen finanzielle Mittel, um eine durchgängige Straßenbeleuchtung zu gewährleisten. Die Lampen werden zeitweise gedimmt betrieben oder zu Teilen gänzlich abgeschaltet. Daher ist das Projektziel, die Entwicklung einer Windkraft betriebenen Stand-Alone-Lösung für Straßenlaternen voranzutreiben, sodass eine autarke Funktionalität dieser möglich ist. Für die Integration eines Rotors in eine bereits existierende Solar-Laterne werden die Einbindung der zweiten regenerativen Energie Wind theoretisch ausgearbeitet, die Leistung kalkuliert und praktische Umsetzungsschritte angeführt. Um die kinetische Energie des Windes optimal zu nutzen, erfolgt unter Verwendung von Strömungssoftware die Untersuchung von Helix-Rotoren. Hierbei sind die Entwicklung verschiedener Oberflächenprofile und ihr Vergleich im Hinblick auf die Um- und Durchströmung des Rotors zentrale Aspekte der Arbeit.
So wird Strahlentherapie sicherer – Weiterentwicklung von optischen Faserdosimetern
Vera Jaschinski (18 Jahre)
Landesschule Pforta Naumburg (Saale)
Das Institut für Kern- und Teilchenphysik (IKTP) an der TU Dresden betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet der experimentellen und theoretischen Elementarteilchenphysik und forscht unter anderem im Gebiet der Messung von Strahlendosen in technischen und medizinischen Anwendungen der Kern- und Teilchenphysik. Die Arbeitsgruppe Strahlungsphysik des IKTP entwickelt innovative Geräte und Verfahren der Strahlungsmessung für Medizin und Strahlenschutz. In der Arbeitsgruppe wird aktuell an mittels optischer Fasern ausgelesenen Radiolumineszenzsonden zum Einsatz in der Qualitätssicherung bei Strahlentherapie gearbeitet. Ziel meines Projektes ist es, zu untersuchen, wie sich verschiedene Durchmesser der optischen Fasern qualitativ und quantitativ auf die Lichtmenge und die Belastung des Messgeräts auswirken.
Simulation und Verbessserung von Destillationskolonnen
Constantin Cartellieri (17 Jahre)
Landesschule Pforta Naumburg (Saale)
In dem Projekt geht es um die Simulation von Destillationskolonnen. Wie real können die Bedingungen simuliert werden? Im speziellen wird das Thema Prozessoptimierung betrachtet und wie uns eine Computersimulation bei dieser Aufgabe helfen kann. Das Thema basiert auf physikalischen Grundlagen, wird allerdings mit der Programmiersprache C# erstellt und simuliert.